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"007" jetzt auch akustisch brandsicher!

„007“?... so nennen wir unseren Proberaum in der Talstr. 27a. Seit 2015 sind die Bigbands und die Percussion AG in diesem Raum unweit unserer Schule untergebracht. Mit der Hilfe von Eltern haben wir die Räumlichkeit für die Bedürfnisse unserer Musikproben hergerichtet. Da die Proben mit Band oder Percussion-AG sehr laut sein können, haben wir besonders darauf geachtet, dass die Raumakustik möglichst schallreduziert ist. Deshalb wurden Akustiksegel und Schalldämmungsmatten installiert und die Glasfronten mit Decken verhängt. Diese Maßnahmen wurden bei der letzten  Sicherheitsbegehung bemängelt und mussten aus Brandschutzgründen demontiert werden.

Wir konnten den Regionalverband aber davon überzeugen, dass die Änderungen nicht ohne Grund gemacht wurden, sondern für die Hör-Gesundheit aller Beteiligten von großer Bedeutung waren. Deshalb hat der Regionalverband einer professionellen Variante zugestimmt und den benötigten finanziellen Rahmen für die Installation brandsicherer Schallelemente bereit gestellt. Seit dieser Woche ist 007 „akustisch brandsicher“ und sieht dabei auch noch sehr gut aus...

 

Vielen Dank von der Musikfachschaft an den Regionalverband!

Matthias Ernst

 

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Hirschkäfer mit Musik in der Aula

Was nach einem biologischen Experiment klingt, war in Wirklichkeit die Vorstellung einer App namens „Findet Turid“. Turid ist ein Hirschkäfer aus dem saarländischen Urwald. Das Liquid-Penguin Ensemble hat die App mit Turids Geschichte in Zusammenarbeit mit dem NABU, einem Autor und Musiker*innen für den Urwald vor den Toren der Stadt entwickelt. 

Am  Wandertag wurde die Geschichte wegen des Wetters kurzerhand in die Aula verlegt. Dort konnten die Schüler*innen der 6a nicht nur der Geschichte des Hirschkäfers und den Originallauten aus dem Wald lauschen, sondern auch der für das Hörspiel komponierten Musik. Diese erklang mehrfach auch live: mitreißende Musik, komplex und eingängig zugleich. Ein tolles Erlebnis am Ende des Schuljahres! Die zahlreichen Fragen zur Entstehung des Hörspiels, zur technischen Umsetzung und zum Komponieren der Musik wurden von den jeweiligen Akteur*innen beantwortet und sehr anschaulich erläutert. 

Wer Turid finden möchte – ab mit der App in den Urwald!

Hier noch ein link zur Seite des NABU mit allen Infos zu der Hörspiel-App.

Das Jazztrio vom Schloss bei „Rede an die Abiturienten des Saarlandes“

Zur diesjährigen Veranstaltung „Rede an die Abiturienten des Saarlandes“, die das Bildungsministerium in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk ausrichtet, wurde ein Jazztrio unserer Schule eingeladen, um das Ganze musikalisch zu begleiten. Joshua Heckmann (Klavier) und Bruno Heckel (Bass) hatten zusammen mit Nils Morsch (Schlagzeug) im Vorfeld ihr fachpraktisches Musikabitur, bei dem ein Vertreter des Bildungsministeriums anwesend war, mit Bravour bestritten und wurden umgehend engagiert.

Auch schon in der Vergangenheit waren herausragende Leistungen im Fachpraktischen Abitur Anlass dafür, dass MusikerInnen aus unseren Abschlussklassen für das Rahmenprogramm verpflichtet wurden. Das Besondere in diesem Jahr aber war das Live-Streaming aus dem Studio 1 des Saarländischen Rundfunks (nachzuschauen über den u.a. Link).

Joshua Heckmann und seine Musikkollegen vertraten unsere Schule hervorragend und ernteten nicht nur von der Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot ein großes Lob.

Vielen Dank dafür von der Fachschaft Musik!

Anbei noch ein link zur Veranstaltung. 

Matthias Ernst

Jugend Musiziert 2021 – Erfolgreiche Schloss-Schüler!

Beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend Musiziert“ haben wieder etliche unserer Schüler teilgenommen und einige haben es sogar über den Landeswettbewerb hinaus bis zum Bundeswettbewerb geschafft. Die Bedingungen waren nicht einfach, da aus Corona-Gründen ein Präsenzwettbewerb bundesweit nicht möglich war. Die Schüler mussten z.B. ein Video ihrer Stücke aufnehmen und einschicken.

Einen ersten Preis beim Landeswettbewerb erreichten Amelie Schröder und Nils Kurzyca  Klasse 11, Lenke Nagy aus der 10a, Charline Breunig und Annabella Schmid aus der 8a und  Felix Massing, 7a. Damit waren sie auch für den Bundeswettbewerb zugelassen.

 

Glückwunsch und ein großes Lob an alle, die mitgemacht haben!

Die Musikfachschaft

 

Zudem freuen wir uns mitzuteilen, dass Charline Breunig (8a) als Pianistin am Stipendienwettbewerb der Dr. Monika-Meisch-Stiftung teilgenommen hat und erneut als Stipendiatin für 2021/2022 aufgenommen worden ist. 

Ein kurzer Beitrag über Charline Breuning und Annabella Schmid wurde zudem im "SR-Aktuellen Bericht" ausgestrahlt. Hier der Link (ab 32:28): https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=103710&startvid=11

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Musikalischer Adventskalender 2020

Die Fachschaft Musik hat sich für das Ende dieses speziellen Jahres etwas ganz Besonderes einfallen lassen: einen musikalischen Adventskalender!

Folgen Sie diesem Link: https://www.thinglink.com/video/1387862830014791682

Viel Spaß und eine schöne Adventszeit!

Zum Abschied von unserer lieben Kollegin Frau Simmler

Nach 15 Jahren als Musik- und Französischlehrerin am Gymnasium am Schloss hat Frau Simmler eine neue Herausforderung angenommen und ist zum neuen Schuljahr als Gesangsdozentin an ein musisches Gymnasium nach Wernigerode gewechselt. Wir haben sie nicht gerne ziehen lassen, da sie uns als Kollegin ans Herz gewachsen ist. Gerade wir Musiker haben ihren Ideenreichtum, ihre absolute Zuverlässigkeit, ihr außergewöhnliches Engagement und ihre liebenswerte Art sehr geschätzt.

Frau Simmler hat die Chöre unserer Schule nicht einfach nur gewissenhaft betreut, sondern sie immer wieder durch interessante Konzerte oder aufregende Wettbewerbsteilnahmen herausgefordert und zu klanglich sehr schönen Ensembles geformt. Wer bei ihrer Verabschiedung durch den Eltern-Lehrer-Schüler Chor dabei sein durfte, bekam eine Ahnung davon, welchen bewegenden Eindruck sie bei den Sängerinnen und Sängern hinterlassen hat. Ein Filmbeitrag dokumentierte zusammenfassend noch einmal wichtige Stationen ihrer Arbeit mit dem Chor. Herauszuheben und von allen in bester Erinnerung ist das große Konzert in Verdun, das damals live von ARTE übertragen wurde. Aber man sollte darüber nicht die vielen anderen Gelegenheiten vergessen, bei denen Frau Simmler mit ihren Chören aktiv war. Man braucht nur in den gut gefüllten Archiven der Schulhomepage zu stöbern...

Liebe Manuela, vielen Dank, dass Du unsere Kollegin warst. Wir wünschen Dir viel Erfolg und Erfüllung bei deiner neuen Aufgabe.

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Die Musical-AG präsentiert "Pippin" - fast ausverkauft

Trotz aller Widrigkeiten wollen wir das im Sommer ausgefallene Musical Pippin doch noch aufführen.
Suzanne Dowaliby ist es gelungen, den Zeltpalast in Merzig zu buchen, der uns den nötigen Platz für die Sicherheitsabstände bietet.
Dort werden wir am 26. und 27. September jeweils 2 Aufführungen „Pippin“ präsentieren.

Leider können wir den Kartenverkauf dieses Mal nicht so durchführen, wie wir es gewöhnlich machen. Also kein Direktverkauf im Sekretariat unserer Schule und keine Abendkasse.
Karten können nur über das hier einsehbare PDF-Dokument bestellt werden. Bitte beachten Sie die Informationen in dem Dokument selbst!

Folgende Termine können gebucht werden – pro Vorstellung gibt es maximal 150 Plätze:

  • Samstag, 26. September, Nachmittagsvorstellung, 14.30 Uhr [noch ca. 50 Plätze frei]
  • Samstag, 26. September, Abendvorstellung, 19.00 Uhr [noch 0 Plätze frei]
  • Sonntag, 27. September, Nachmittagsvorstellung, 14.30 Uhr [noch 0 Plätze frei]
  • Sonntag, 27. September, Abendvorstellung, 19.00 Uhr [noch 0 Plätze frei]

Wir freuen uns auf euren/Ihren Besuch!

Musical-Gala

Am Freitag und Samstag, den 7. und 8. Februar präsentiert die Musical AG eine Gala in der VHS. Jeweils um 19.00 Uhr beginnt die Reise durch Musicals wie Jekyll & Hyde, Hamilton, West Side Story, Rocky Horror Show…

Karten gibt es ab sofort im Sekretariat.

Weihnachtsbesinnung in der Ludwigskirche

Die diesjährige Weihnachtsbesinnung widmete sich dem Thema, wie man den Inhalt und die religiösen Bezüge von Weihnachten so „übersetzen“ kann, so dass diese auch von nicht- und andersreligiösen Menschen verstanden werden können.

Im Wechsel mit facettenreichen musikalischen Einlagen (Unterstufenchor, Chor der Klasse 5a und die Schülerinnen aus dem Mittelstufenchor unter der Leitung von Frau Simmler, Chor der 7a unter der Leitung von Frau Behr, Orchester SMS unter der Leitung von Frau Stodtmeister) wurde im Rahmen von szenischen Spielen herausgestellt, dass gerade die religiösen Feste wie Weihnachten eine Chance im Sinne einer Brücke darstellen, als eine Möglichkeit zur „Über-Setzung“, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit sich begegnen und einander besser verstehen lernen. Somit besteht die Übersetzung von „Frohe Weihnachten“ in zweierlei: Zum einen in der Erinnerung – in Anlehnung an die christlich-jüdische Vorstellung des Menschen als Gottes Ebenbild – daran, dass wir als Menschen menschlich handeln können und sollen. Zum anderen in dem Wunsch, ebenso menschlich behandelt zu werden.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Euch „Frohe Weihnachten“ und einen guten Start ins Neue Jahr!

Text: Dr. Dr. Christian Hild

Fotos: Benedikt Hoster

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Ein feierlicher Lobgesang durch die Jahrhunderte

Gelungenes Weihnachtskonzert des Gymnasiums am Schloss

Wie hört es sich an, wenn Maria ihren Lobgesang anstimmt? Wenn Sie Gott preist, wenige Tage nachdem ihr der Erzengel Gabriel verkündet hat, dass sie Gottes Sohn gebären werde? Mal zart und filigran, mal wuchtig und raumfüllend und immer wieder anders: Diese und weitere Antworten lieferte das große Weihnachtskonzert des Gymnasiums am Schloss, das am 14. Dezember in der Versöhnungskirche in Völklingen zu hören war, am Tag danach in der trotz der Hochwasserwarnungen gut gefüllten Saarbrücker Christkönig-Kirche. Unter dem Titel „Meine Seele erhebet den Herrn“ waren dabei unter der musikalischen Leitung von Manuela Simmler und Julia Stodtmeister Magnificat-Vertonungen aus vier Jahrhunderten zu hören. Das Magnificat, der Lobgesang der schwangeren Marias, hat Komponisten durch die Jahrhunderte nämlich immer wieder inspiriert. Er beginnt mit den lateinischen Worten „Magnificat anima mea Dominum“, übersetzt „Meine Seele erhebt den Herrn“, daher rührt der Titel der beiden Konzerte.

Insgesamt 150 Chor- und Orchester-Musikerinnen und -Musiker, Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrer, Freunde des Schlossgymnasiums und auch des Ludwigsgymnasiums boten dabei eine sehr überzeugende Leistung und zeigten zudem, wie anders vorweihnachtliche Musik klingen kann, jenseits des Gängigen, das so vielen derzeit in den Ohren steckt. Solisten des Abends waren die junge Katharina Kries (Sopran), Isabel Meiser mit ihrem warmen Alt, Martin Hofmann (Tenor), der auch an der Probenarbeit mit dem großen Chor beteiligt war, und Ferdinand Schmidt (Bass).

Für einen Großteil des Publikums war es also auch eine Gelegenheit, Neues kennenzulernen.
Dargeboten mal von der Empore, mal aus dem Altarraum in unterschiedlichen Besetzungen, gab es viele spannende Hörerlebnisse. Den Anfang machten - nach einem Grußwort von Schulleiter Hanns Peter Hofmann – die Männerstimmen mit einem gregorianischen Choral. Zu hören war zudem Antonio Caldaras (1670 -1736) Magnificat für Alt-Solo, vierstimmigen Chor und Basso continuo – sehr gelungen dargeboten.
In die Vollen ging es mit dem mächtigen Magnificat von Heinrich Schütz (1585 – 1672) für Doppelchor und basso continuo.
Bei Johann Michael Haydns (1737 -1806) Version des Lobgesangs, er ist übrigens ein Bruder des bekannten Joseph Haydn, war es dann der Unter-und Mittelstufenchor, begleitet von zwei Hörnern, Orgel und Kontrabass, der ein besonders schönes Hörerlebnis entstehen ließ. Auch beim Magnificat in G von Charles Villiers Stanford (1852 – 1924) sorgten die jungen Sängerinnen und Sänger für einen wunderbaren Ton, zart begleitet vom Orchester. Damit war man bereits im 20. Jahrhundert angekommen. Für diese Zeitepoche stand dann auch die A-Cappella-Version für gemischten Chor von Arvo Pärt (*1935), die von der Empore erklang und den Raum füllte, das Sopran-Solo übernahm Hee-Sung Park.
Schließlich bildete Jan Dismas Zelenkas (1679 – 1745) Magnificat, das etwa zeitgleich mit dem Caldaras entstand, einen vorläufigen eindrucksvollen Schlusspunkt.
Der endgültige wurde noch ein bisschen nach hinten verschoben durch eine fulminante Zugabe aller Akteure: Stanfords Gloria. Bevor es nach Hause ging, wurde gemeinsam das Adventslied „Macht hoch die Tür“ angestimmt.   Und wer wollte, der konnte den Abend nachklingen lassen mit den vielen Informationen aus dem umfangreichen Programmheft und dem Gehörten im Ohr. Veranstalter der Konzerte war der Förderkeis des Gymnasiums am Schloss.

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